Das Kryptowährungsanalyseunternehmen Alphractal hat eine entscheidende Dynamik auf dem Kryptomarkt beleuchtet: das unterschiedliche Verhalten von Walen und Privatanlegern.
Die jüngste Studie des Unternehmens ergab, dass Wale als Großinvestoren eine Schlüsselrolle bei der Gestaltung der Preisbewegungen spielen, während Kleinanleger zwar Liquidität bereitstellen, aber im Entscheidungsprozess oft im Rückstand sind.
Laut Alphractal entscheiden sich Wale an Börsen zunehmend für Short-Positionen und schließen Long-Positionen. Im Gegensatz dazu erhöhen einzelne Händler, definiert als diejenigen mit Positionen zwischen 1.000 und 10.000 US-Dollar, ihre Long-Positionen stetig. Alphractal weist darauf hin, dass dieser Unterschied ein Schlüsselfaktor für das Verständnis von Markttrends ist.
„Die Preise orientieren sich tendenziell stärker an der Stimmung der Wale, während die Händler die für das Funktionieren des Marktes erforderliche Liquidität bereitstellen“, sagte das Unternehmen.
- Empfindlichkeit gegenüber Walpositionen: Basierend auf Positionen von mehr als 1 Million US-Dollar an verschiedenen Börsen bewertet diese Kennzahl das Long/Short-Verhältnis und offene Positionen, um das Walverhalten zu messen.
- Gehebelte Händlersensibilität: Diese Kennzahl misst Positionen zwischen 1.000 und 10.000 US-Dollar, was etwa 79 % der Mainstream-Händler auf dem Markt entspricht.
Die Daten zeigen, dass sich Kleinanleger oft auf der falschen Seite des Marktes befinden, was unterstreicht, wie wichtig es ist, die Herdenmentalität zu vermeiden. Das Verständnis der Walbewegungen könnte eine genauere Linse für Marktprognosen liefern, sagte Alphractal. „Die Überwachung des Walverhaltens könnte eine effektivere Strategie sein, um fundierte Marktentscheidungen zu treffen“, kam die Analyse zu dem Schluss.
* Dies ist keine Anlageberatung.